Warum sich die Drehrichtung eines Drehstrommotors durch das Vertauschen zweier Phasen umkehren lässt

Drehstrommotoren sind zentrale Elemente in der industriellen und technischen Welt. Sie finden Anwendung in Maschinen, Förderanlagen und vielen anderen Bereichen. Eine der faszinierenden Eigenschaften von Drehstrommotoren ist die Möglichkeit, ihre Drehrichtung einfach durch das Vertauschen zweier Phasen zu ändern. Aber wie funktioniert das genau?

Wie funktioniert ein Drehstrommotor?

Ein Drehstrommotor basiert auf dem Prinzip des rotierenden Magnetfeldes. In einem dreiphasigen Wechselstromsystem gibt es drei Phasen (L1, L2, L3), deren Spannungen um jeweils 120° phasenverschoben sind. Wenn dieser Wechselstrom durch die Statorwicklungen des Motors fließt, erzeugt er ein Magnetfeld, das sich kontinuierlich im Kreis dreht.

Dieses rotierende Magnetfeld wirkt auf den Rotor, der sich durch Induktion ebenfalls magnetisiert und beginnt, der Drehung des Magnetfeldes zu folgen. So wird die Rotationsbewegung erzeugt, die schließlich mechanische Energie liefert.

Das Geheimnis der Drehrichtung

Die Drehrichtung des Motors wird von der Reihenfolge bestimmt, in der die Phasen (L1, L2, L3) an die Statorwicklungen angeschlossen sind. Diese Reihenfolge definiert die Drehrichtung des rotierenden Magnetfeldes. Solange die Reihenfolge gleich bleibt (z. B. L1 → L2 → L3), dreht sich der Motor in eine festgelegte Richtung.

Wenn jedoch zwei der drei Phasen vertauscht werden, zum Beispiel L1 und L2 (Reihenfolge: L2 → L1 → L3), ändert sich die Drehrichtung des rotierenden Magnetfeldes. Dies hat zur Folge, dass der Rotor in die entgegengesetzte Richtung angetrieben wird. Drehstrommotor

Dieser Beitrag wurde mehrheitlich von GPT-4o verfasst und von mir auf Korrektheit überprüft.

Author

philipp

Elektronen Fanatiker